Unsere Schulprojekte

JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ ist ein kulturelles Bildungsprogramm des Landes NRW. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren. JeKits umfasst die gesamte Grundschulzeit.

Das erste JeKits-Jahr (JeKits 1)
JeKits bietet allen Kindern eine musikalische Grundausbildung. Diese findet im Klassenverband statt und ist Teil des Schulunterrichts. Die Teilnahme ist verpflichtend und kostenlos. Am Ende des ersten JeKits-Jahres kann sich Ihr Kind für die weitere Teilnahme an JeKits entscheiden und eines der angebotenen Musikinstrumente auswählen.

Ab dem zweiten JeKits-Jahr (JeKits 2-4)
Ab dem zweiten JeKits-Jahr baut der Unterricht auf die im ersten JeKits-Jahr gelernten Inhalte auf. Ihr Kind erweitert in kleinen Instrumentalgruppen seine Fähigkeiten und musikalischen Kenntnisse am gewählten Instrument. Zum Spiel in der Instrumentalgruppe kommt eine weitere Stunde im JeKits-Ensemble hinzu. In jedem Schuljahr wird eine Abschluss-Aufführung für
Schule, Eltern, Verwandte und Freunde gestaltet. Die Teilnahme ab dem zweiten JeKits-Jahr ist freiwillig, bedarf einer Anmeldung und ist kostenpflichtig.

In welcher Form findet der Unterricht statt?
Ihr Kind erhält pro Woche zwei Stunden Unterricht: eine Stunde in einer kleinen Instrumentalgruppe und eine weitere im JeKits-Ensemble. Der Unterricht findet in Absprache mit der Grundschule nach Möglichkeit in den Randstunden im Anschluss an den regulären Schulunterricht statt. Der Unterricht wird von Musikpädagogen*innen der Musikschule Erft-Swist
e.V. erteilt.

Welche Kosten kommen auf mich zu?
Es fällt ab dem zweiten JeKits-Jahr ein monatlicher Beitrag (12 Monate im Schuljahr) von 26€ pro Kind an. Die Anmeldung gilt immer für die Dauer eines Schuljahres (12 Monate). Eine Kündigung im Laufe des Schuljahres ist nur bei Schulwechsel des Kindes möglich.

Beitragsbefreiungen und Ermäßigungen
Empfänger von Leistungen nach SGB II (ALG II und Sozialgeld) und nach SGB XII (Empfänger von Wohngeld, Kinderzuschlägen, Ausbildungshilfen und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) sind von den Gebühren befreit. Die Inanspruchnahme von Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes ist möglich. Wenn zwei oder mehr Kinder einer Familie an dem Programm teilnehmen, wird eine 50%ige Ermäßigung ab dem zweiten Kind gewährt.

Im Herbst 2015 starteten an beiden Standorten die ersten Sprachpatenschaften.

Ziel des SmiLe-Projekts ist die individuelle Unterstützung der sprachlichen Bildung von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte durch ehrenamtliche Sprachpatinnen und -paten.

Interessierte werden vorab sowohl über didaktische und methodische Herangehensweisen informiert, als auch in interkultureller Sensibilisierung, Vorurteilsbewusstsein, Umgang mit Heterogenität und Vielfalt geschult. Anschließend werden die Sprachpatinnen und -paten wohnortnah an Schulen oder Kindertageseinrichtungen vermittelt, um dort mit Kindern spielerisch in die deutsche Sprache einzutauchen. Sie betreuen ihr jeweiliges Patenkind entweder vormittags oder nachmittags eins zu eins in enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Institution.

Kontakt:

Suzana Kilickeser
Telefon 02251/15-697
Mail: suzana.kilickeser@kreis-euskirchen.de

Kontaktlehrerin Frau Mösch

Wir nehmen seit Sommer 2017 am Projekt „ Rucksack Grundschule“ teil!

Es ist ein Elternbildungsprogramm, in dem die Eltern erfahren, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen und schulischen Entwicklung zu Hause optimal fördern können. Die Gruppen werden von Müttern unterschiedlicher Herkunft besucht, deshalb ist die Gruppensprache Deutsch. Die Mütter nutzen sehr gerne diese Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse hier zu erweitern und dies auch in den gemeinsamen Übungen mit dem Kind zu Hause fortzusetzen.

Durch die Teilnahme an der Rucksackgruppe werden Mütter besser in das Schulleben eingebunden, beteiligen sich aktiv an Veranstaltungen der Schule und finden besseren Zugang zum deutschen Bildungssystem. Es trägt somit auch zur Elternpartizipation bei. Eltern werden wahr- und ernstgenommen und zu gleichberechtigten Bildungspartnern.

Die Grundschulen erhalten mit „Rucksack Grundschule“ ein Angebot zur mehrsprachigen und interkulturellen Unterrichts- und Schulentwicklung, das auf Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt, Ressourcen und Kompetenzen beruht und im Schulprogramm festgeschrieben wird.

Im Rucksack-Programm finden unter der Leitung einer zweisprachig tätigen Elternbegleiterin, die selbst über einen Migrationshintergrund verfügt, regelmäßig einmal in der Woche Eltern- bzw. Mütter-Treffen statt.

In der Gruppe wird den Müttern oft parallel zu den im Unterricht behandelten Themen Erzähl-, Bastel- und Spielmaterial in deren Muttersprache mit nach Hause gegeben. Die Mütter beschäftigen sich möglichst täglich mit ihrem Kind mit diesen Materialien in ihrer Familiensprache.

In der Müttergruppe werden auch Fragen der Erziehung, des Familienlebens, der Schulentwicklung, etc. besprochen. Die Mütter werden durch Exkursionen, Referenten etc. vertraut mit den sozialen und kulturellen Einrichtungen der Umgebung.

Die Elternbegleiterin wird durch eine Lehrkraft an der Schule (Rucksack-Kontaktlehrerin, Freistellung für Integrationsaufgaben) unterstützt sowie durch Fortbildungsangebote des KI vorbereitet und begleitet.

Kontakt: 

Ricarda Brecher
Telefon: 02251/15-331
E-Mail: ricarda.brecher@kreis-Euskirchen.de

Kontaktlehrerin Frau Mösch

Elternbegleiterinnen Frau Friederich und Frau Al Hardan

Seit April 2018 findet am Hauptstandort unseres Grundschulverbundes, an der Josef Schaeben Schule, der herkunftssprachliche Unterricht (HSU) in Russisch statt.

Der herkunftssprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die zweisprachig aufwachsen. Dieser Unterricht trägt zum Erhalt der Mehrsprachigkeit bei. Für die Kinder und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte sind die mitgebrachten Herkunftssprachen und die Kultur der Herkunftsländer Teil ihrer Identität.

Aufgabe des Unterrichtes ist es, auf der Grundlage des gültigen Lehrplanes die herkunftssprachlichen Fähigkeiten in Wort und Schrift zu erhalten, zu erweitern und wichtige interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln.

Grundsätzlich kann jeder Schüler und jede Schülerin mit Zuwanderungsgeschichte am HSU in der jeweiligen Herkunftssprache teilnehmen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass bereits Grundkenntnisse der Herkunftssprache vorhanden sind und in der Familie gepflegt werden.

Kontakt:

Kommunales Bildungs- und Integrationszentrum
Ilhan Güngör
Telefon: 02251 15-503
E-Mail: ilhan.guengoer@kreis-euskirchen.de

Russisch Lehrkraft/Weilerswist Frau Beltzer 0157/39365069

Kontaktlehrerin Frau Mösch

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